Kategorie:: 2021-2022

Beiträ­ge der Saison 2021/2022

Erfolge für unseren Tischtennisnachwuchs bei den andro KIDS OPEN 2022

Vom 5.– 7. August fanden auf dem Gelän­de des Deut­schen Tisch­ten­nis Zentrums in Düssel­dorf die ‚andro KIDS OPEN 2022‘ statt, das größ­te Turnier für den euro­päi­schen Tisch­ten­nis-Nach­wuchs. Fast 700 Teil­neh­mer/-innen aus 16 Natio­nen spiel­ten an drei Tagen in unter­schied­li­chen Alters­klas­sen in Einzel- und Doppel­wett­be­wer­ben gegen­ein­an­der. Mit am Start waren vier Nach­wuchs­hoff­nun­gen aus der Talent­schmie­de des TTC Renchen , nämlich Leni, Lotta und Miko Roth­fuß sowie der dies­jäh­ri­ge TTC-Neuzu­gang Max Vogt aus Friesenheim.

Die “Roth­fü­ße”

Die vier Nach­wuchs­ta­len­te des TTC Renchen wuss­ten gegen eine sehr star­ke inter­na­tio­na­le Konkur­renz mit außer­or­dent­lich guten Leis­tun­gen zu über­zeu­gen. So konn­te die erst elfjäh­ri­ge Leni Roth­fuß bei den Mädchen U13 nach souve­rän über­stan­de­ner Vorrun­de erst im Achtel­fi­na­le gestoppt werden. Für Ihren Bruder Miko war bei seinem ersten Turnier­start im Vier­tel­fi­na­le der Trost­run­de Schluss, dennoch durf­te er sich über einen beacht­li­chen 5.Platz freuen.

Max Vogt konn­te sich in der Grup­pen­pha­se als Zweit­plat­zier­ter behaup­ten, muss­te sich dann aller­dings im ersten Spiel der Haupt­run­de einem sehr star­ken Gegner geschla­gen geben.

rechts Max Vogt

 

Einen Sahn­etag erwisch­te Lotta Roth­fuß im Wett­be­werb der Mädchen U11. Ohne Satz­ver­lust in der Grup­pen­pha­se und weite­ren klaren Siegen in der Haupt­run­de setz­te sie sich am Ende in zwei hoch­klas­si­gen und drama­ti­schen Final­spie­len gegen ihre beiden Konkur­ren­tin­nen Iones­cu (Rumä­ni­en) und Bill (Schön­münz­ach) durch und darf sich mit Stolz ‚Gewin­ne­rin der andro KIDS OPEN 2022‘ nennen.

 

Unse­re Lotta ganz oben auf der “Sieger­trep­pe”

Jubiläumsfeier – Treffen der Generationen

 

Renchen- unend­li­che Weiten, wir schrei­ben das Jahr 2022. Dies sind die Aben­teu­er der DJK Allstars, die mit ihrer 6 Mann star­ken Besat­zung jahre­lang unter­wegs war, um neue Welten zu erfor­schen. Viele Licht­jah­re von Offen­burg entfernt, drin­gen sie in sport­li­che Dimen­sio­nen vor, die nie ein Mensch zuvor gese­hen hat.

Ehema­li­ge Zweit­li­ga-Mann­schaft der DJK Offen­burg:
v.l.: Trai­ner Horst Hafer­kamp, Achim Stoll, Georg Wink­ler, Micha­el Schwei­kert, Andre­as Decker, Team­ma­na­ger Peter Decker

Nach erfolg­rei­cher Anrei­se aller Akteu­re gab es eine kurze dafür aber umso herz­li­che­re Begrü­ßung der ange­reis­ten Zuschau­er durch Vorstand Thomas Eisner. Eben­falls begrüß­te er unse­re Ehren­gäs­te Marti­na Schubi­en, Stefan Schweiß und
Horst Hafer­kamp, bevor er zur Vorstel­lung der einzel­nen Akteu­re, das Zepter an Maurice Löff­ler weitergab.

Gesamt­ba­di­sche Meister

1978 Joachim Müller
1979 Klaus Homm
1983 Chris­toph Lamis
1984 Achim Stoll
1986 Andre­as Decker
1887 Andre­as Decker
1988 Achim Stoll
1989 Ralf Neumaier
1991 Ralf Neumaier
1992 Andre­as Decker
1993 Andre­as Decker

Südba­di­sche Meister

198384 Andre­as Decker
198485 Andre­as Decker
198586 Andre­as Decker
198687 Bern Lehmann
198788 Achim Stoll
198889 Achim Stoll
198990 Georg Winkler
199091 Andre­as Decker
199192 Achim Stoll
199293 Georg Winkler
199394 Georg Winkler

Einzel­ti­tel:

Micha­el Schweikert

- Mehr­fa­cher Südba­di­scher Einzelmeister
– Mehr­fa­cher Südba­di­scher Ranglistensieger
– Süddeut­scher Meis­ter im Doppel mit Andre­as Decker

Andre­as Decker

- 1980, 3. Platz Deut­sche Meis­ter­schaf­ten im Mixed mit Marti­na Reitzel
– Süddeut­scher Meis­ter im Doppel mit Micha­el Schweikert
– 1981, Einzel 3. Platz Deut­sche Ranglisten

Georg Wink­ler

Deut­sche Meisterschaften:

- 2007 Ü40 Mixed 1. Platz
– 2010 Ü40 Einzel 2. Platz
– 2014 Ü40 Mixed 3. Platz
– 2017 Ü50 Doppel 3. Platz
– 2018 Ü50 Doppel 2. Platz
– 2019 Ü50 Doppel 3. Platz
– 2019 Ü50 Einzel 3. Platz
– 2022 Ü55 Einzel 3. Platz

Achim Stoll

- 1989 Süddeut­scher Meis­ter im Doppel mit Bruno Lehmann
– 2018 Senio­ren WM-Doppel 3. Platz mit Bruno Lehmann

Es sei Maurice verzie­hen, dass er bei der Vorstel­lung auf Vereins- und Bezirks­meis­ter­ti­tel verzich­te­te, aber das hätte halt einfach den zeit­li­chen Rahmen gesprengt, also beschränk­te er sich auf regio­na­le, über­re­gio­na­le und natio­na­le Titel. Ein beson­de­res „Schman­kerl“ hatte er hier für Andi parat, denn er konn­te seine extra für ihn ange­reis­te Mixed Part­ne­rin Marti­na Reit­zel (Schubi­en) begrü­ßen, mit der er vor über 40 Jahren bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten den drit­ten Platz erreichte.
Dann war unse­re eige­ne Mann­schaft dran.

Neben Vale­rij Oster­tag, lang­jäh­ri­gem Jugend­wart und Spie­ler der ersten Mann­schaft, außer­dem auch ältes­ter Spie­ler des Rench­ner Quar­tetts, begrüß­te er auch Stefan Schrei­der, Landes­li­ga Spie­ler, mit erfolg­rei­chen Einsät­zen in der Ober­li­ga und auch längs­ter Spie­ler. Danach kam Maurice Löff­ler selbst an die Reihe, Südba­di­scher Meis­ter und mehr­ma­li­ge Podest­plät­ze bei den Südba­di­schen, Meis­ter­mann­schaft in der Jungen­ver­bands­li­ga und der ersten Herren­mann­schaft. Zudem 3. Platz beim Bundes­fi­na­le JTFO in Berlin. Zum Schluss begrüß­te er  seinen jünge­ren Bruder Jero­my, mehr­fa­cher Südba­di­scher Meis­ter, 8‑facher Baden-Würt­tem­ber­gi­scher Meis­ter in allen Alters­klas­sen, mehr­fa­che Podest­plät­ze bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten und deut­scher Schü­ler­meis­ter im Doppel. Spie­ler in der Meis­ter­mann­schaft des TTC Bietig­heim-Bissin­gen in der Regio­nal­li­ga mit einer Bilanz von 30:0.

links Jero­my Löffler

Danach bedank­te er sich beim TTC Renchen, bei Harald Schitt, Ewald Späth, seinen Eltern, Sven Happek, Rade Marko­vic, seinem aktu­el­len Trai­ner Andre­as Kien­le und nicht zuletzt bei „Matze Schubi­en“ für die Hilfe und Unter­stüt­zung, ohne die das alles für seinen Bruder nicht möglich gewe­sen wäre.

Und jetzt war es endlich soweit. Aus Tempe­ra­tur­grün­den, hatte man sich auf 2 Gewinn­sät­ze geei­nigt. Die erste Begeg­nung zwischen Georg und Jero­my begann, danach folg­te Achim gegen Maurice. Tolle Ball­wech­sel gab es in beiden Begeg­nun­gen zu bestaunen.
Jetzt kam es aller­dings noch­mals zu einer klei­nen Unter­bre­chung. Unser Ober­schieds­rich­ter war mit etwas Verspä­tung einge­trof­fen. Tech­ni­sche Proble­me – Warp Antrieb ausge­fal­len, deshalb Anrei­se nur im Schne­cken­tem­po. Aber es pass­te noch. Auch er wurde durch Maurice vorge­stellt und begrüßt.
Gleich darauf ging es mit den nächs­ten Spie­len weiter. Stefan gegen Andy und danach Vale­rij gegen Micha­el ließen die Zuschau­er­her­zen höher schlagen.
Im Anschluss an eine zwan­zig­mi­nü­ti­ge Pause war es dann soweit für ein beson­ders Highlight.

Das Doppel : Löffler/Löffler gegen Stoll / Wink­ler. Oder anderst gesagt: die Nummer 1 der Deut­schen Jahr­gangs­rang­lis­te und Deut­scher Meis­ter im Doppel, zusam­men mit Südba­di­schem Einzel­meis­ter und 3. Platz Bundes­fi­na­le gegen 3. Platz im Doppel bei den Welt­meis­ter­schaf­ten in Las Vegas, Podest­platz neben Jörgen Person und Erik Lindt zusam­men mit Deut­scher Meis­ter im Einzel und Doppel und mehr­fa­che Podest­plät­ze bei den DM. Wer jetzt jedoch glaub­te, dass man diese Erfol­ge nicht mehr toppen kann, soll­te sich geirrt haben. Denn jetzt kommt wieder unser Ober­schieds­rich­ter ins Spiel. Nach eini­gen Einsät­zen bei Bezirks- und Landes­meis­ter­schaf­ten, gefolgt von der Bundes­li­ga und natio­na­len Meis­ter­schaf­ten, bis hin zu 3 WM Fina­len und 2 olym­pi­schen Fina­len, der erste deut­sche Schieds­rich­ter, der die höchs­te Auszeich­nung, das Blue Badge für Schieds­rich­ter erhielt. Der viel­leicht beste deut­sche Schieds­rich­ter und späte­re Präsi­dent des Deut­schen Tisch­ten­nis­bun­des, Micha­el Geiger. Er ließ es sich nicht nehmen, dieses Spiel selbst zu zählen und er nahm seine Aufga­be ernst, sehr ernst, sogar so ernst, dass er Captain Horst für „zu dama­li­gen Zeiten“ uner­laub­tes Coaching die gelbe Karte zeigte.

Doch zurück zum Spiel. Was die Erfol­ge der 4 Akteu­re verspra­chen, konn­ten sie auch umset­zen und es gab erneut hervor­ra­gen­den Sport zu sehen. Danach kam der zwei­te Einzel­block. Dieses Mal jedoch in umge­kehr­ter Reihenfolge.
Somit begann Vale­rij gegen Andi danach Stefan gegen Micha­el gefolgt von Maurice gegen Georg. Für die Zuschau­er war ein Spiel schö­ner anzu­schau­en als das nächs­te. Und zum Abschluss dann die jewei­li­gen Einser aus beiden Teams: Achim gegen Jero­my. Und die Beiden ließen es noch­mal so rich­tig krachen.

Ich (Björn Löff­ler, Anm. TTC Renchen) glau­be, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie ein Spiel gese­hen habe, bei dem das Ergeb­nis noch unwich­ti­ger war als bei diesem. Es war für mich wie eine klei­ne Zeit­rei­se, einem Wieder­se­hen mit meinen Idolen. Und dann auch noch gegen unse­ren Nach­wuchs. Ich könn­te mir vorstel­len, dass auch eini­ge Zuschau­er genau­so empfun­den haben.
Deshalb an dieser Stel­le ein ganz großes Danke­schön an alle Akteu­re und Helfer, die dieses Event erst möglich gemacht haben.

 

Leni und Lotta Rothfuß erfolgreich beim DTTB “Talent-Cup”

Am 28. / 29. Mai wurde im thürin­gi­schen Bad Blan­ken­burg der Talent-Cup des Deut­schen Tisch­ten­nis­bun­des ausge­tra­gen. Der Wett­be­werb bietet jungen Talen­ten der 18 DTTB-Landes­ver­bän­den eine Platt­form, um sich auf natio­na­ler Ebene mitein­an­der zu messen und auf sich aufmerk­sam zu machen. Leni und Lotta Roth­fuß wurden für diese Nach­wuchs­ver­an­stal­tung vom Tisch­ten­nis- Landes­ver­band Baden-Würt­tem­berg (TTBW) für die Kate­go­rie Schū­le­rin­nen Einzel der Jahr­gän­ge 2011/2012 und jünger nominiert.

Lotta ging in der Alters­klas­se Schü­le­rin­nen U11 an den Start, wobei insge­samt 19 Spie­le­rin­nen aus allen Landes­ver­bän­den Deutsch­lands vertre­ten waren. Dabei konn­te Lotta mit 8:0 Siegen in der Vor- und Zwischen­run­de voll über­zeu­gen. Erst im Fina­le um die Plät­ze 1 und 2 muss­te Sie sich gegen Ihre Verbands­kol­le­gin Ksen­ja Poznic in knap­pen vier Sätzen mit 3:1 geschla­gen geben.

In der Alters­klas­se Schü­le­rin­nen U13 konn­te Leni über­ra­schend die Zwischen­run­de als Siege­rin been­den, was gleich­zei­tig die Teil­nah­me an der Final­run­de um die Plät­ze 1–4 bedeu­te­te. Nach einer Nieder­la­ge im Halb­fi­na­le muss­te sich Leni in einem span­nen­den klei­nen Fina­le auch Chris­tin Hinters­dorf vom hessi­schen Landes­ver­band geschla­gen geben, was letzt­end­lich einen hervor­ra­gen­den 4. Platz bedeutete.

Der Talent-Cup gilt als offi­zi­el­le Sich­tungs­maß­nah­me des Deut­schen Tisch­ten­nis Bundes (DTTB). Mit einem 2. Platz von Lotta und einem 4. Platz von Leni zählen die beiden Nach­wuchs­ta­len­te des TTC Renchen somit zu den stärks­ten Spie­le­rin­nen ihrer jewei­li­gen Alters­klas­se in ganz Deutschland.


Leni (links) und Lotta Roth­fuß (rechts) vom TTC Renchen mit Landes­trai­ner Konstan­tin Chep­kas­sov vom Stütz­punkt Freiburg.

Renchens Tischtennis-Nachwuchs weiterhin auf Erfolgskurs

Viele Verei­ne freu­en sich (völlig zurecht), wenn sich ein Kind für die Südba­di­schen quali­fi­ziert. Nicht so Renchen. Hier freu­te man sich am vergan­ge­nen Wochen­en­de, dass alle Teil­neh­mer der BaWü Top 16 in einem Auto Platz hatten.

Für die Baden-Würt­tem­ber­gi­sche Top 16 im Tisch­ten­nis, das in diesem Jahr in Frie­sen­heim ausge­tra­gen wurde, hatten sich gleich 4 Nach­wuchs­ta­len­te des TTC Renchen quali­fi­ziert: Juli­an Bär und Levi Ziegel­mei­er bei den Jungen U11, Lotta Roth­fuß (Mädchen U11) und Leni Roth­fuß (Mädchen U12). Bei diesem Turnier kämpf­ten die jeweils besten 16 Nach­wuchs­spie­ler Baden-Würt­tem­bergs in den Alters­klas­sen U11 und U12 um die Ranglisten-Platzierungen.

Mit Levi Ziegel­mei­er und Juli­an Bär star­te­te der TTC Renchen in der U11 Konkur­renz. Levi beleg­te am Ende einen sehr guten 12. Platz, wobei in der Vorrun­de nur ein einzi­ger knapp verlo­re­ner fünf­ter Satz die Teil­nah­me in der Plat­zie­rungs­run­de 5–8 verhin­der­te. Noch besser lief es für Juli­an; er erkämpf­te sich die Runde 5–8 und beleg­te am Ende einen tollen 7. Platz.

Bei den Mädchen U11 präsen­tier­te sich Lotta Roth­fuß in Höchst­form. Unge­schla­gen und ohne Satz­ver­lust been­de­te sie das Turnier und darf sich jetzt Baden-Würt­tem­bergs Rang­lis­ten-Erste der Mädchen U11 nennen.

Leni Roth­fuß zeig­te bei der star­ken Konkur­renz der Mädchen U12 eine eben­so hervor­ra­gen­de Leis­tung. Mit nur einer einzi­gen Nieder­la­ge gegen die späte­re Turnier­sie­ge­rin beleg­te sie einen tollen drit­ten Platz.

Die Jugend­trai­ner des TTC Renchen zeig­ten sich hoch­er­freut über das über­ra­gen­de Abschnei­den ihrer Zöglin­ge, auch darüber, dass es gleich vier Talen­te des TTC Renchen unter die besten 16 Baden Würt­tem­bergs geschafft hatten.

Die erfolg­rei­chen Talen­te des TTC Renchen

Von links: Juli­an Bär, Leni Roth­fuß, Lotta Roth­fuß, Levi Ziegelmeier

 

TTC Renchens Nachwuchsasse bei den Südbadischen Ranglisten

Am vergan­ge­nen Wochen­en­de fanden in Reute ( U11 ), in Singen ( U15 ) und in Löffin­gen ( U19 ) die Regi­on 5 Rang­lis­ten statt. Ein sati­ri­scher Beitrag von Björn Löffler

Die WAS bitte??? Als Urein­woh­ner Südba­dens sind auch wir stolz auf unse­re Herkunft. Unse­re Vorfah­ren lebten schon hier, als der Schwarz­wald noch gar keine Berge hatte. Durch die Zusam­men­le­gung von Würt­tem­berg-Hohen­zol­lern und Südba­den gibt es jetzt leider nur noch TTBW. Die Gebiets­gren­zen blie­ben erhal­ten, warum dann nicht auch die Namen? Es soll nie mehr einen Südba­di­schen Meis­ter geben??? Dafür aber einen Meis­ter der Regi­on 5? Ist ja wie bei „Die Tribu­te von Panem“ im Kino. Doch jetzt zum Verlauf :

U 11: Hätte man Fahrer, Betreu­er und Papa Heiko vor der Abfahrt über den Ausgang infor­miert, hätte er wahr­schein­lich das Ergeb­nis sofort unter­schrie­ben und zur Feier des Tages den Grill ange­wor­fen. Mit drei von unse­ren Zwer­gen mach­te er sich früh­mor­gens auf den Weg nach Reute. Diese waren Bennet Kopp, Juli­an Bär und Levi Ziegel­mei­er. Sie ließen in den darauf folgen­den Stun­den ein wahres Tisch­ten­nis-Feuer­werk in der Sport­hal­le abbrennen.

Den Anfang mach­te Bennet mit einer tollen 5:6 Bilanz. Berück­sich­tigt man jetzt noch, dass er 2 Spie­le nur ganz knapp und unglück­lich im fünf­ten Satz verlor, wäre hier evtl. sogar noch mehr drin gewe­sen . Doch auch so beleg­te er einen ausge­zeich­ne­ten 7. Platz bei den Südba­di­schen Top 12.
Der Nächs­te im Bunde war Juli­an. Mit einer unglaub­li­chen Bilanz von 10:1 erreich­te er punkt­gleich mit dem 1. und 2. einen hervor­ra­gen­den 3. Platz bei den Südba­di­schen Top 12, wobei er hier sogar satz­gleich mit dem Zweit­plat­zier­ten war und somit die Bälle ausge­zählt werden mussten.
Ach so, ja, stopp. Einen hätte ich doch jetzt fast verges­sen. Unse­ren Kampf-Zwerg Levi. Eben­falls mit einer 10:1 Bilanz, aber einem besse­ren Satz-Verhält­nis beleg­te er den 1. Platz und darf sich jetzt ganz stolz Sieger der Südba­di­schen Top 12 nennen.

U 15: Nach nicht endend wollen­der Anrei­se war es für Marvin Meier auch endlich so weit. Zum Glück wurde er von Harald betreut, bei dem es auch im Auto immer was zu lachen gibt und somit die längs­te Fahrt kurz­wei­lig bleibt. In der ersten Grup­pe konn­te er bereits sein erstes Spiel gewin­nen, was ihm die nöti­ge Sicher­heit für die Folgen­den gab. Ab jetzt reih­te sich ein Sieg an den nächs­ten bis er die Vorrun­de mit 7 : 0 been­de­te. Ledig­lich in der Endrun­de muss­te er bei 2 Siegen auch 2 mal seinem Gegner gratu­lie­ren. Dies bedeu­te­te für ihn am Ende einen hervor­ra­gen­den 2. Platz bei den Südba­di­schen Top 16.

 

 

U 19: Nach eben­falls länge­rer Anfahrt und erst mal einem Früh­stück in einer Löffin­ger Bäcke­rei schlug dann auch die Stun­de für Joel Löff­ler. Als 16jähriger bei U 19 hatte er es meis­tens mit deut­lich älte­ren Gegnern zu tun, was jedoch seinem Sieges­wil­len keinen Abbruch tat .Nach zahl­rei­chen heiß umkämpf­ten Sätzen wurde er dann auch mit einer 5 : 2 Bilanz belohnt. Dies bedeu­te­te für ihn den 4. Platz in der Grup­pe und damit auch die Plat­zie­rungs­run­de 1 bis 8. Hier konn­te er eben­falls 2 Siege errin­gen, muss­te aber auch 2 Nieder­la­gen hinneh­men, was für ihn den 5. Platz bei den Südba­di­schen Top 16 bedeutete.

 

Levi Ziegel­mei­er, Juli­an Bär und Marvin Meier quali­fi­zie­ren sich hier­mit für die baden-würt­tem­ber­gi­schen  Endrang­lis­ten. Hinzu kommen noch die ohne­hin schon vorno­mi­nier­ten Lotta Roth­fuß, Leni Roth­fuß und Noah Ziegel­mei­er.  Also 6 sechs Nach­wuchs-Asse bei den BaWü’s. Hier­mit hat der TTC seine Vormacht­stel­lung als Talent­schmie­de aus dem klei­nen, sympa­thi­schen 4.496-Seelen-Dörflein mit  Stadt­recht Renchen ein weite­res Mal eindrucks­voll unterstrichen.

 

Einladung des TTC RENCHEN zur Jubiläumsfeier am 23. Juli um 15 Uhr

Lange haben wir uns über­legt, was wir euch, aber auch uns selbst, als sport­li­chen Höhe­punkt anbie­ten können. Da aber selbst Boll oder Ovcht­a­rov zwischen­zeit­lich auf Youtube bei Bedarf stun­den­lang zu bestau­nen sind, soll­te es etwas sein, dass es eigent­lich nicht mehr gibt. Deshalb kamen wir als Verein aus der Orten­au zu folgen­dem Entschluss: Wir bieten euch die beste Vereins­mann­schaft, die es jemals in der Orten­au gab, bestehend aus Orten­au­ern und seit über einem Vier­tel­jahr­hun­dert zum ersten Mal wieder vereint. Unse­re und auch eure Legen­den der zwei­ten Bundes­li­ga: die DJK Offenburg.

Ange­führt von ihrem dama­li­gen Trai­ner Horst Hafer­kamp werden dann Andy Decker, Achim Stoll, Georg Wink­ler und Micha­el Schwei­kert gegen eine Auswahl­mann­schaft unse­rer Eigen­ge­wäch­se antre­ten, welche wieder­um – ange­führt von Ewald Späth – versu­chen werden, diesem routi­nier­ten Gegner Paro­li zu bieten.

Auf Rench­ner Seite werden zwei aktu­el­le Spie­ler unse­rer ersten Mann­schaft antre­ten, nämlich Noah Ziegel­mei­er und Maurice Löff­ler. Unter­stützt werden sie von Jele Stortz und Jero­my Löff­ler, die leider nicht mehr in Renchen spie­len, aber eben­falls ihre Wurzeln hier haben. Für die sport­lich korrek­te Durch­füh­rung freu­en wir uns,  euch ein Schieds­rich­ter-Urge­stein ankün­di­gen zu dürfen, denn kein Gerin­ge­rer als Micha­el Geiger wird das Spiel betreuen.
Im Anschluss an den sport­li­chen Teil wäre es schön, wenn ihr noch ein biss­chen Zeit mitbrin­gen würdet, um mit uns bei einem Gläs­chen Wein oder Bier in Erin­ne­run­gen zu schwel­gen oder alte Bekann­te wieder einmal zu treffen.

Falls wir euer Inter­es­se an der Veran­stal­tung geweckt haben soll­ten, bei der es zwar keine TTR-Punk­te, dafür aber um so schö­ne­res Tisch­ten­nis zu sehen geben wird (die Spie­ler brin­gen zusam­men weit über 30 Podest­plät­ze aus deut­schen und inter­na­tio­na­len Turnie­ren mit), möch­ten wir euch bitten, unter ttcrenchenjubilaeumsfeier@gmail.com die Eintritts­kar­ten anzu­for­dern, zum Preis von 5 Euro in Form eines Verzehr­gut­scheins. Wir senden euch dann die Konto­da­ten zu und nach Zahlungs­ein­gang  die Gutscheine.

Da wir nur über eine begrenz­te Anzahl an Sitz­plät­zen verfü­gen, empfeh­len wir euch, die Karten recht­zei­tig zu sichern.

Euer TTC RENCHEN

TTC Renchen vorzeitig Meister

Bereits am vorletz­ten Spiel­tag brach­ten die Männer der ersten Herren­mann­schaft des TTC Renchen beim TTC Berg­haup­ten die Meis­ter­schaft unter Dach und Fach.

Leider wurden sie in der voran­ge­gan­ge­nen Saison noch als verlust­punkt­frei­er Tabel­len­füh­rer von der Coro­na-Pande­mie ausge­bremst, die einen Runden­ab­bruch verur­sach­te, was wieder­um zur Folge hatte, dass es keine Auf- oder Abstei­ger gab. Dieses Jahr jedoch konn­te selbst das Virus den Sieges­zug des TTC Renchen nicht aufhal­ten. Wieder­um verlust­punkt­frei stehen die Renche­ner nun vorzei­tig unein­hol­bar an der Tabel­len­spit­ze und können bereits jetzt schon die Meis­ter­schaft in der Herren-Bezirks­li­ga und den damit verbun­de­nen Aufstieg in die Landes­li­ga feiern.

Bereits in den Eingangs­dop­peln stell­ten sie hier die Vorzei­chen auf Sieg, denn in den Doppel­paa­run­gen über­zeug­ten sowohl Maurice Löff­ler / Noah Ziegel­mei­er als auch Frank Roth­fuß / Alex­an­der Knutas. Ledig­lich Matthi­as Jost / Vale­rij Oster­tag fanden kein Mittel gegen das Spiel ihrer Gegner, was zum Zwischen­stand von 2:1 führ­te. Sehr souve­rän trat das neu formier­te Spit­zen­paar­kreuz auf. Maurice Löff­ler und Noah Ziegel­mei­er erspiel­ten zwei weite­re Siege zum 4:1. Während Matthi­as Jost und Vale­rij Oster­tag im mitt­le­ren Paar­kreuz zwei Punk­te beisteu­er­ten, muss­ten Frank Roth­fuß und Joel Löff­ler im hinte­ren Paar­kreuz ihren Gegnern zu deren Sieg gratulieren.

Dies soll­ten aber auch die letz­ten Punk­te für die Berg­haupt­e­n­er sein, denn Maurice Löff­ler, Noah Ziegel­mei­er und Matthi­as Jost zeig­ten jetzt noch einmal den mitge­reis­ten Fans ihre ganze Klas­se und punk­te­ten zum 9:3 Endstand.


Foto: Die Meis­ter­mann­schaft des TTC Renchen

Trauer um August Berger

Der Tisch­ten­nis­club Renchen trau­ert um seinen  Sport­ka­me­ra­den August Berger.

Qualifikationsturnier zu den Deutschen Meisterschaften der Jugend U15

Am vergan­ge­nen Wochen­en­de fand an der Landes­sport­schu­le Albstadt die Quali­fi­ka­ti­ons­ver­an­stal­tung zu den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten im Tisch­ten­nis statt. Dazu wurden die 16 besten Nach­wuchs­spie­ler Baden-Würt­tem­bergs der Alters­klas­se U15 nominiert.

Diese kämpf­ten um die direk­te Quali­fi­ka­ti­on zu den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten. Mit von der Partie war auch das Renche­ner Nach­wuchs­ta­lent Noah Ziegelmeier.

Span­nung pur war in den Grup­pen­spie­len der Jungen 15-Konkur­renz ange­sagt: Mit Jona­than Gaiser (TV Öschel­bronn), Noah Ziegel­mei­er (TTC Renchen) und Silas Schurr (TTC Mührin­gen) wiesen gleich drei Spie­ler der Grup­pe C bei zwei Siegen und einer Nieder­la­ge eine 7:4‑Satzbilanz auf. So muss­ten die Bälle ausge­zählt werden – zuguns­ten von Jona­than Gaiser und Noah Ziegelmeier.

Die anschlie­ßen­de Runde der letz­ten Acht mit den 4 Grup­pen­ers­ten und den 4 Grup­pen­zwei­ten wurde im Ko-System ausge­tra­gen. Sowohl das Vier­tel- als auch das Halb­fi­na­le waren geprägt von span­nen­den Duel­len. So gewann Noah Ziegel­mei­er im Vier­tel­fi­na­le mit 3:1 Sätzen gegen den favo­ri­sier­ten Nils Wolf (SV Sillen­buch) und in einem span­nungs­ge­la­de­nen Halb­fi­na­le in fünf Sätzen gegen Cosmo Schmitt (TTV Mühlhausen).

In einem sehens­wer­ten Fina­le ließ sich Noah Ziegel­mei­er, der sich vorab ledig­lich die Vier­tel­fi­nal­teil­nah­me zum Ziel gesetzt hatte, auch von einem 1:2‑Satzrückstand nicht aus der Fassung brin­gen und behielt über den Böblin­ger Pascal Timke mit 14:12, 5:11, 6:11, 11:8 und 11:8 die Ober­hand. Durch diesen Turnier­sieg hat sich der erst 12jährige Renche­ner direkt für die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten qualifiziert.

Heiko Ziegel­mei­er, Noahs Papa und gleich­zei­tig sein Coach, zeig­te sich mehr als zufrie­den über den uner­war­te­ten Erfolg seines Sohnes. Und auch der TTC Renchen freut sich, so ein außer­ge­wöhn­li­ches Talent in seinen Reihen zu haben und drückt seinem Youngs­ter bei den anste­hen­den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten die Daumen.

Foto: Noah Ziegel­mei­er, quali­fi­ziert die Deut­sche Meis­ter­schaft im Tischtennis
Foto: Volker Arnold/TTBW